Alle Menschen verfügen über die Fähigkeit in Trance zu gehen, denn sie ist ihnen angeboren. Vielleicht hat der Eine oder Andere dies verlernt, aber aller Erfahrung nach können die meisten Patienten sehr schnell wieder über diese Begabung verfügen. Entscheidend ist die Bereitschaft. Wer nicht will, kann nicht gegen seinen Willen "hypnotisiert" werden. Die Praxis zeigt auch, dass die so genannte "Hypnotisierbarkeit" keine feststehende Größe, sondern variieren kann. Ein und dieselbe Person kann zu verschiedenen Zeitpunkten in andersgearteten Situationen abweichend reagieren. Auch spielt die Beziehung zwischen Klient und Therapeutin, die sich in einem vertrauensvollen und wertschätzenden Umgang miteinander ausdrückt, eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Nicht hypnotisierbar sind lediglich schwer geistig behinderte Menschen und sehr kleine Kinder. Bei Letzteren wird dann mit dem Unbewussten der Mutter gearbeitet, während das Kind auf deren Schoß sitzt. Dies funktioniert genauso gut.