Es ist spannend zu beobachten, dass die Erwähnung des Begriffs "Hypnose" die Menschen gewöhnlich in zwei Lager spaltet: die Einen belächeln die hypnotischen Phänomene und werten sie als Hokuspokus ab, die Anderen sind sofort Feuer und Flamme und wollen mehr darüber erfahren. Scheinbar ist Hypnose immer noch von der Aura der Magie und Übersinnlichkeit, aber auch von zahlreichen Mythen und Vorurteilen umgeben, allen voran die Angst, dem "Hypnotiseur" willen- und widerstandslos ausgeliefert zu sein und evtl. Dinge zu tun, die man normalerweise nie tun würde.

Deshalb hier die häufigsten Fragen und Bedenken hinsichtlich Hypnose:

Was bedeuten die Begriffe Trance, Hypnose, Hypnotherapie, Hypnosetherapie, klinische oder medizinische Hypnose, Heilhypnose?

Wie lange dauert eine Therapiesitzung?

Wer sollte nicht mit Hypnose arbeiten?

Ist man in Hypnose ohne Bewusstsein?

Kann man so tief in Trance fallen, dass man nicht mehr aufwacht?

Bei welchen Symptomen ist Hypnotherapie angezeigt ?

Sage ich unter Hypnose automatisch die Wahrheit?

Bekomme ich von der Sitzung überhaupt etwas mit?

Funktioniert Hypnose bei mir vielleicht gar nicht?

Was ist mit Menschen, die ein großes Kontrollbedürfnis haben?

Kann Hypnose gefährlich sein?

Bei Hypnose werden nur die Symptome beseitigt.

Gibt es die Widerstände, die bei anderen Arten von Psychotherapie auftreten auch bei der Hypnotherapie?

Was mache ich, wenn es mir nicht gelingt, tief genug in Trance zu gehen, um wirklich an meinen Problemen arbeiten zu können?

Ich habe Bedenken, den Zugang zu meinem Unbewussten zu erschließen. Das ist vielleicht so, als öffnete ich "die Büchse der Pandora"!

Kann es sein, dass ich in Hypnose von schmerzhaften und belastenden Erinnerungen aus dem Unbewussten überschwemmt werde?

Was ist mit der Weisheit des Unbewussten gemeint?

Warum ist Hypnose bei Suchtproblematik erwiesenermaßen auf Dauer erfolgreich und wirkungsvoller als Einsicht oder auch Verhaltenstherapie?

Auf was genau beruht die Wirkung von Hypnose?